Klumpfuß ist ein Gesundheitsproblem mit einer leichten Neigung nach innen und unten an einem oder beiden Füßen. Das Klumpfußproblem, das im Säuglingsalter auftritt, tritt meist an beiden Füßen auf. Die genetische Veranlagung ist ein wichtiger Risikofaktor für einen Klumpfuß. Das gesundheitliche Problem des Klumpfußes, der vermutlich auf eine fehlerhafte Haltung des Babys im Mutterleib zurückzuführen ist, kann mit der heutigen Technologie bereits in der 16. Schwangerschaftswoche erkannt werden. Auch wenn es während der Schwangerschaft nicht erkannt werden kann, können Gesundheitsprobleme beim Klumpfuß bei der körperlichen Untersuchung unmittelbar nach der Geburt festgestellt werden. Die Diagnose eines Klumpfußes kann durch Untersuchung der Höhe des Fußbalkens, der Stellung des großen Zehs, der Stellung der Ferse und des Zustands des Knöchels gestellt werden.
Methoden zur Klumpfußbehandlung
Bei der Behandlung von Klumpfuß-Gesundheitsproblemen werden die Füße gestreckt und anschließend wird ein spezielles Pflaster bis zur Leistengegend angebracht und so eine Woche lang aufbewahrt. Der Verputzvorgang wird jede Woche durch Auffrischung des Streckvorgangs wiederholt und dauert insgesamt einen Monat. Sind die Füße über 20 Grad gebeugt und befindet sich die Ferse in der richtigen Position, gilt die Behandlung als erfolgreich. Falls die gewünschte Dehnung mit dem Gipsverfahren nicht erreicht werden kann, wird ein einfacher chirurgischer Eingriff durchgeführt, der als Achilotomie bezeichnet wird. Nach der Operation zur Verlängerung der Aishl-Sehne wird ein spezieller Schuh verwendet.