Die PRP-Behandlung wird insbesondere in den letzten Jahren zunehmend zur Behandlung von Gelenk-, Muskel- und Sehnenproblemen eingesetzt. Bei dieser Behandlung wird dem Patienten Eigenblut entnommen und dieses Blut durch spezielle Geräte getrennt. Grundlage dieser Behandlung ist die Rückgabe der geringen Menge Plasma (PRP), die durch die Trennung des Blutes in seine Bestandteile entsteht, durch Injektion an dieselbe Person.
Die Hauptaufgabe der Blutplättchen besteht darin, die Blutung zu stoppen, die infolge einer Verletzung auftritt. Zu diesem Zweck bildet es ein Blutgerinnsel. Gleichzeitig gibt es in den Blutplättchen viele Wachstumsfaktoren, die zur Reparatur und Heilung von Gewebe beitragen. Wenn diese Wachstumsfaktoren (PRP-Behandlung) dem geschädigten Körperteil verabreicht werden, unterstützen sie den körpereigenen Heilungsprozess.
Wie funktioniert die PRP-Behandlung?
Blutplättchen ermöglichen die Blutgerinnung. Blutplättchen enthalten außerdem Wachstumsfaktoren und natürliche Konservierungsstoffe.
Bei der PRP-Methode wird es aus dem eigenen Blut der Person gewonnen.
Die Thrombozytendichte im Serum, das durch die PRP-Behandlungsmethode gewonnen wird, ist zwei- bis viermal höher als die im Blut.
Die PRP-Methode ist völlig natürlich.
Mit der PRP-Behandlung können Gelenkprobleme auf natürliche Weise und ohne Operation behandelt werden.
PRP beschleunigt die Heilung, indem es die Zellen von Strukturen wie Sehnen und Knorpel stimuliert, die verletzt und geschädigt sind.